Ab 1. Oktober: Schlaglichter auf 1989/1990

Die Massenflucht von DDR-Bürgern aus Ungarn und der CSSR im Sommer 1989 veranlaßt immer mehr Menschen in der DDR, auf die Straße zu gehen und gegen die Politik des SED-Regimes zu protestieren. Im Bild: Teilnehmer der sogenannten Montagsdemonstration in Leipzig; Pressefoto: Bundesstiftung Aufarbeitung / Bundesregierung / Foto Harald Kirschner

„Von der friedlichen Revolution zur Deutschen Einheit“ ist der Titel der Ausstellung, die vom 1. Oktober bis Ende Dezember 2020 zu sehen ist.

Diese Ausstellung erinnert an den Protest gegen die Fälschung der DDR-Kommunalwahlen, an die Fluchtbewegung im Sommer und die Massen-proteste im Herbst, die die SED-Diktatur in die Knie zwangen. Sie berichtet von der Selbstdemokratisierung der DDR, der deutsch-deutschen Solidarität und den außenpolitischen Weichenstellungen bis zur Wiedererlangung der deutschen Einheit. Auf 20 Tafeln können die Besucher über 100 zeithistorische Fotos und Dokumente betrachten, können sich erinnern oder neu entdecken. QR-Codes verlinken zu 18 Videointerviews mit Akteurinnen und Akteuren der Friedlichen Revolution, die auf https://zeitzeugen-portal.de zu finden sind.

Herausgeber der Ausstellung sind die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer.